{"id":1916,"date":"2018-06-06T20:31:55","date_gmt":"2018-06-06T19:31:55","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1916"},"modified":"2023-09-29T03:23:28","modified_gmt":"2023-09-29T02:23:28","slug":"instagram-sagt-der-automation-den-kampf-was-hat-sich-mit-der-neuen-api-geaendert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/instagram-sagt-der-automation-den-kampf-was-hat-sich-mit-der-neuen-api-geaendert\/","title":{"rendered":"Instagram sagt der Automation den Kampf an \u2013 Was hat sich mit der neuen API ge\u00e4ndert?"},"content":{"rendered":"

Ende 2017 haben wir euch unser Instagram Whitepaper zur Verf\u00fcgung gestellt. Darin enthalten sind einige Tipps und Tricks zum Finden einer\u00a0Instagram Strategie<\/a>, aber auch zu Analysetools rund um die Bildplattform. Nun haben wir leider schlechte Nachrichten: Viele dieser kleinen Helfer-Apps funktionieren seit Anfang April nicht mehr. Grund daf\u00fcr ist die Ver\u00e4nderung der Instagram API, die zu mehr Datensicherheit der Instagramer f\u00fchren soll. Welche Auswirkungen das auf die Analyse und Verwendung eures Instagram Accounts hat, erkl\u00e4ren wir euch in diesem Artikel.<\/p>\n

Was ist eigentlich eine API?<\/h2>\n

Als API bezeichnet man eine Schnittstelle f\u00fcr Anwendungsprogrammierung. Mit einer API werden Anbindungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr andere Programme zu einer Software bereitgestellt. Im Fall von Instagram bedeutet das zum Beispiel, dass Programmierer anderer Apps (Analysetools, Postingservices usw.) eine Verbindung zu Instagram selbst herstellen und auf Teile der Datenbank bzw. andere Funktionen zugreifen konnten. Diese Funktionen wurden aber durch die letzten \u00c4nderungen stark eingeschr\u00e4nkt.<\/p>\n

Kill the Bots<\/h2>\n

Heavy Usern d\u00fcrfte es bereits aufgefallen sein: Die Reichweiten sinken in den Keller. Das ist nichts Neues, das gibt es auf allen Social Media Plattformen immer wieder. Da hilft kein Sudern und damit k\u00f6nnen wir mittlerweile mehr oder weniger gut leben. Was dabei neu ist: Seit Anfang April 2018 verzeichnen viele Instagram Accounts auch Einbu\u00dfen in der Engagementrate. Warum ist das so? Um diese Frage zu beantworten, m\u00fcssen wir uns ansehen, woher das Engagement denn gekommen ist.<\/p>\n

Vor allem bei der Verwendung von gro\u00dfen Hashtags, also solchen, mit denen mehrere Hunderttausend oder sogar Millionen Postings versehen wurden, zieht man falsches Engagement in Form von Bots an. Immer wieder gibt es L\u00f6schungswellen von Fake-Profilen von den Betreibern der App selbst. Instagram ging au\u00dferdem bereits im Jahr 2017 dagegen vor, dass User sich dieser Fake-Likes und Follower bedienten, was zur Folge hatte, dass Instagress, die gr\u00f6\u00dfte der Apps zur Automatisierung von Likes, Follows, Unfollows und Kommentaren, eingestampft wurde. Nun gab es aber noch weitere Mitstreiter in dieser Nische und auch gegen die wirkt die ge\u00e4nderte Instagram Graph API. Viele Bots k\u00f6nnen nun von au\u00dfen nicht mehr auf die Profile anderer User zugreifen.<\/p>\n

Das Leben von Content-Verantwortlichen, die einen genaueren Einblick in die Insights der Influencer-Profile nehmen m\u00f6chten, wird erschwert, denn auch g\u00e4ngige Analysetools sind von der Instagram API \u00c4nderung betroffen. So kann zum Beispiel SocialBlade nicht mehr auf Nutzerinformationen zugreifen. Lediglich Daten, die bis Anfang April 2018 von der Analyseplattform erhoben wurden, k\u00f6nnen (derzeit) eingesehen werden. Anders sieht es da auf der Plattform InfluencerDB aus. Hier k\u00f6nnen Business Profile nach einer kurzen Pause wieder analysiert werden.<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Follow me \u2013 aber bitte nur aktiv<\/h2>\n

Weitere Tools zur Followeranalyse wie z.B. die App Unfollowers funktionieren ebenfalls nicht mehr. Wer eine Follow-Unfollow Strategie verfolgt hat, muss nun auf den manuellen Modus umschalten und die Arbeit innerhalb der Instagram App selbst erledigen. Doch auch hier gibt es Einschr\u00e4nkungen \u2013 Instagram verf\u00fcgt nun \u00fcber einen Spamschutz, durch den ein User maximal 100 Profilen innerhalb von 5 Stunden folgen bzw. entfolgen kann. \u00dcberschreitet man diese Zahl, riskiert man eine Sperre des eigenen Profils.<\/p>\n

Upload statt embed<\/h2>\n

Wer seinen Instagram-Feed bisher auf seiner Webseite oder dem Blog eingebunden hatte, muss sich derzeit nicht nur Gedanken um die\u00a0DSGVO<\/a>, sondern auch um die korrekte Darstellung des Instagram Widgets machen. W\u00e4hrend die Einbindung des eigenen Feeds \u00fcber Access Tokens bei den meisten Plug-Ins noch funktioniert, k\u00f6nnen Hashtag-Feeds nicht mehr angezeigt werden. Aus vielerlei Hinsicht ist es daher ratsam, die eigenen Bilder direkt auf die Website hochzuladen und nicht \u00fcber ein Plug-In einzubinden: Datenschutz und Funktionalit\u00e4t sind dadurch gew\u00e4hrleistet und dazu zahlen die Bilder auch noch auf euer SEO-Karma-Konto ein.<\/p>\n

Unser Whitepaper ist nun \u00fcberarbeitet und beinhaltet nur noch Apps und Analyseservices, die derzeit funktionieren. Die aktualisierte Version k\u00f6nnt ihr\u00a0unter diesem Link herunterladen<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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