Kundengewinnung ist das A und O erfolgreichen Marketings. Das gilt online wie offline. Das buchst\u00e4bliche Hineinstolpern in Soziale Netzwerke ist allerdings in vielen F\u00e4llen nur von m\u00e4\u00dfigem Erfolg gekr\u00f6nt. Wo Planung und Zielsetzung versagen, trifft man oftmals auf reine Improvisation. Die Budgets f\u00fcr klassische Werbe- und PR-Ma\u00dfnahmen werden immer knapper und im Vergleich zu einer TV- oder Printkampagne kann mit gezieltem Social Media Marketing doch eine ganze Menge mehr bewegt werden.<\/p>\n

Von vielen Unternehmen werden auch die eigenen Kunden wiederentdeckt und ein Social Web Auftritt muss her. Gerade Agenturen stehen dabei oftmals vor dem Problem, dass bei den Auftraggebern erst ein Bewusstsein geschaffen werden muss. Eine einfache Frage:\u00a0„Wen m\u00f6chten Sie erreichen?“<\/em>\u00a0mit\u00a0„Alle“<\/em>, oder\u00a0„So viele, wie nur m\u00f6glich“<\/em>\u00a0zu beantworten ist gef\u00e4hrlich und zeigt auf einen Blick, dass noch viel Vorarbeit zu leisten ist.<\/p>\n

Leichter tun wird sich, wer seine Zielgruppen kennt und versteht. Eine Recherche im Vorfeld minimiert dabei sp\u00e4tere Stolperfallen. Im Idealfall sind ohnehin bereits Zielgruppenanalysen vorhanden, auf denen Strategien aufgebaut werden k\u00f6nnen.<\/p>\n

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Mit Aktionismus wachsen<\/h2>\n

Aktionismus in Form von Gewinnspielen, Specials und Co. kann helfen, um sich online kurzzeitig zu positionieren und Aufmerksamkeit zu erzeugen. In Sozialen Medien geht es allerdings um mehr, als um kurzzeitige Besch\u00e4ftigung. Dialogorientiertheit steht im Vordergrund. Informationen m\u00fcssen spannend aufbereitet und verbreitet werden. Hinter den Usern stehen Menschen, die direkt und authentisch angesprochen werden m\u00f6chten.<\/p>\n

Wichtig ist es auch, Neugierde zu wecken. W\u00e4hrend vor einiger Zeit Facebook, Twitter Foursquare und Co. als Spielwiese f\u00fcr Unternehmen betrachtet wurden, setzt langsam aber sicher eine allgemeine Professionalisierung ein. Pr\u00e4sent zu sein allein gen\u00fcgt schon lange nicht mehr und wird mittelfristig nicht zum Erfolg f\u00fchren. Wie in der klassischen Kommunikation, geh\u00f6rt zuerst einmal die Besch\u00e4ftigung mit den eigenen Kunden, die Erstellung eines Gesamtkonzeptes und das Bereitstellen des dazugeh\u00f6rigen Projektplans zu den Hausaufgaben.<\/p>\n

Geschichten anstelle von M\u00e4rchen<\/h2>\n

Die eigene Pr\u00e4senz in Superlativen zu bewerben funktioniert online schlecht bis gar nicht mehr. Die Zeiten der Selbstbeweihr\u00e4ucherung sind vorbei und User wollen echten Mehrwert geboten bekommen. Sobald es nach reiner \u201eSchleichwerbung\u201c riecht, wird es gef\u00e4hrlich. Reine Werbephrasen und langweilige Texte \u2013 davon l\u00e4sst sich heute niemand mehr beeindrucken. \u00dcber den eigenen Tellerrand zu blicken, sollte dabei selbstverst\u00e4ndlich sein. Es geht darum, die User zu unterhalten, Kreativit\u00e4t zu beweisen und spannende Insights zu bieten. Informationen eben, die nicht auf der Website abrufbar sind oder in der letzten Presseaussendung bereits erw\u00e4hnt wurden.<\/p>\n

Der vollst\u00e4ndige Artikel ist in der aktuellen Ausgabe des Unternehmerweb Erfolgsmagazins erschienen.\u00a0Weiterlesen…<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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