{"id":1439,"date":"2020-03-10T17:59:09","date_gmt":"2020-03-10T17:59:09","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1439"},"modified":"2023-08-09T00:23:08","modified_gmt":"2023-08-09T00:23:08","slug":"so-werden-instagram-stories-zum-erfolg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/so-werden-instagram-stories-zum-erfolg\/","title":{"rendered":"So werden Instagram Stories zum Erfolg"},"content":{"rendered":"

Es ist gar nicht so einfach, den perfekten Instagramfeed zu kuratieren. Und auch wenn es gelingt und das Profil wunderbar stimmig aussieht, ist noch nicht garantiert, dass damit viele Follower angezogen werden. Nano Influencer (bis 5000 Follower), denen eher nachgesagt wird, einen direkten Draht zu ihren Followern zu haben, erreichen mit einem Post ca. 48% ihrer Abonnenten. Und Instagram und Facebook beschr\u00e4nken die organischen Reichweiten immer weiter. Gleichzeitig werden immer mehr neue Features ver\u00f6ffentlicht, die es m\u00f6glich machen, mit seinen Fans in Verbindung zu treten. Wir erz\u00e4hlen euch heute, wie ihr das Story-Feature von Instagram (und in weiterer Folge von Facebook) optimal nutzen k\u00f6nnt.<\/p>\n

Jeder hat eine Geschichte zu erz\u00e4hlen<\/h2>\n

Alle unsere Erlebnisse zusammen genommen machen uns zu dem Menschen, der wir sind. Das gleiche gilt f\u00fcr Marken und Unternehmen. Auch sie haben Pers\u00f6nlichkeiten, stehen f\u00fcr eine bestimmte Sache und vertreten gewisse Philosophien. Dank Social Media kann man nun seit einigen Jahren mit Unternehmen leichter in Kontakt treten. \u00dcber sie und mit ihnen wird geredet. Es war noch nie so einfach, seine eigene Markengeschichte zu erz\u00e4hlen.<\/p>\n

Warum Stories?<\/h2>\n

Beitr\u00e4ge gehen im News Feed leicht unter. Das liegt nicht nur an der Tatsache, dass Instagram die Reichweiten teilweise einschr\u00e4nkt, sondern ist auch auf das schnelle Wachstum der Plattform zur\u00fcckzuf\u00fchren. So kann es sein, dass sogar eure engsten Follower nicht mitbekommen, wenn ein neuer Post auf eurer Seite erscheint. Die Stories sehen sich erfahrungsgem\u00e4\u00df aber haupts\u00e4chlich User an, die wirklich an eurem Content interessiert sind. Ihr k\u00f6nnt also so gezielt Leute erreichen, die in h\u00f6chstem Ma\u00dfe bereit sind, mit euch zu interagieren.<\/p>\n

Durch die Verwendung von Hashtag-, GIF- oder Standortstickern erschlie\u00dft man sich au\u00dferdem ein neues Publikum und macht mehr Personen auf sich aufmerksam.<\/p>\n

W\u00e4hrend im Feed penibelst darauf geachtet wird, ein ganzheitliches Bild, ein konsistentes Image, ein Markenerlebnis zu kreieren, bieten Stories in erster Linie die M\u00f6glichkeit, schnell tagesaktuellen Content ohne Anspruch auf k\u00fcnstlerischen Wert zu verbreiten. Das Format eignet sich also gut f\u00fcr Einblicke (\u201cBehind the Scenes\u201d) oder um die Follower auf Veranstaltungen mit zu nehmen. Du bist nicht perfekt, also muss es deine Story auch nicht sein. Zeig und teile einfach, was du gerade siehst, wo du gerade bist, was du gerade machst. Um sich aber dennoch von der Masse der kursierenden Stories abzuheben und den Zuseher einmal kurz aufhorchen zu lassen, braucht es aber das ein oder andere au\u00dfergew\u00f6hnliche Stilmittel.<\/p>\n

In-App M\u00f6glichkeiten aussch\u00f6pfen<\/h2>\n

Was zu Anfangszeiten nur mit zus\u00e4tzlichen Apps wie Boomerang, Hyperlapse und gar Snapchat m\u00f6glich war, vereint Instagram nun innerhalb der hauseigenen Storyfunktionen. Effektvideos wie Boomerangs und Zeitraffervideos k\u00f6nnen direkt \u00fcber Instagram aufgenommen werden, Filter lassen die Haut strahlen und zaubern dem Ersteller einen Dackelblick ins Selfie. Mit solchen Effekten sollte man es aber nicht \u00fcbertreiben. Strategie ist auch hier das Zauberwort. Nicht zu jeder Marke bzw. zu jedem Unternehmen passen Protagonisten mit Hasenohren. Auch nicht, wenn Ostern gerade vor der T\u00fcr steht.<\/p>\n

TYPO EFFEKTE ERSTELLEN<\/h3>\n

Seit einigen Monaten bietet die App auch eine Textfunktion mit verschiedenen Schriftarten und Hintergr\u00fcnden an. Mit Hilfe dieser Fonts l\u00e4sst sich mit einfachen Handgriffen der ein oder andere originelle Texteffekt erstellen. Dazu muss zun\u00e4chst jedes Wort bzw. jede Wortgruppe einzeln als Textfeld erstellt werden. Danach einfach die Gr\u00f6\u00dfe anpassen, drehen, schrauben, neu anordnen \u2013 fertig. F\u00fcr einen Schlagschatten einfach den gleichen Text 2 mal in unterschiedlichen Farben tippen und schr\u00e4g \u00fcbereinander legen.<\/p>\n

TAP FORWARD<\/h3>\n

Man kennt es schon aus den besprochenen Stories: Manche Leute reden ohne Punkt und Komma. Instagram gebietet diesen Menschen Einhalt, indem die App die Videol\u00e4nge auf maximal 15 Sekunden beschr\u00e4nkt. (Wie man diese Beschr\u00e4nkung umgehen kann, zeigen wir noch weiter unten.) Nun gibt es aber seit Anfang 2018 das Text-Tool und sehr mitteilungsbed\u00fcrftige User schreiben nun auch noch endlos lange Statements. Hier ein Tipp: Was in 15 Sekunden nicht gesagt werden kann, kann auch nicht in 15 Sekunden vom Zuseher gelesen werden. Allen, die besonders viel zu sagen bzw. zu schreiben haben, empfehlen wir daher die Technik \u201cTap forward\u201d anzuwenden. Dabei wird Zeile f\u00fcr Zeile immer mehr Text hinzugef\u00fcgt. So bleibt dem Zuseher mehr Zeit, den gesamten Inhalt zu lesen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die geschriebenen Inhalte auch noch l\u00e4nger am Bildschirm bleiben und sich daher eher ins Ged\u00e4chtnis einpr\u00e4gen.<\/p>\n

SWIPE UP<\/h3>\n

Businessprofile mit mehr als 10.000 Followern k\u00f6nnen externe Links in ihrer Story verlinken und so Traffic auf die eigene Webseite transferieren. Oft ist die \u201cSwipe Up\u201d Funktion aber nicht sichtbar (z.B. wenn das eingef\u00fcgte Bild am unteren Rand wei\u00df ist). Da hilft ein kleiner Hinweis. Z.B. ein kurzer Satz im Video, dass man durch einfaches rauf-swipen direkt zum angesprochenen Artikel geleitet wird. Eine andere – wortkarge – M\u00f6glichkeit w\u00e4re, einen Pfeil einzuzeichnen, der den Zuseher leitet. Je nachdem, wo er eben hin soll. Entweder nach unten oder auch nach rechts, zur n\u00e4chsten Story. Nano und Micro Influencer \u2013 wie wir armen Schlucker mit weniger als 10.000 Followern genannt werden \u2013 haben diese M\u00f6glichkeit der externen Verlinkung nicht. F\u00fcr die haben wir hier aber auch gute Nachrichten und einen kleinen Hack: Jeder kann sich selbst in seiner Story verlinken. Statt des Swipe-Up-Links setzt man also einen einfachen Mention-Sticker (@) auf sein eigenes Profil und setzt den gew\u00fcnschten Link dort direkt in die Profilbeschreibung.<\/p>\n

INSTAGRAM SHOPPING<\/h3>\n

DER Trend 2019 kommt allen zugute, die \u00fcber Social Media physische Produkte verkaufen wollen. Instagram hat bereits vor einiger Zeit eine Funktion implementiert, die es erm\u00f6glicht, den Produktkatalog aus dem Facebook Businessmanager auf Instagram zu \u00fcbernehmen und einzelne Produkte bei Posts oder in Stories zu verlinken. Dazu muss das eigene Online-Angebot zuerst in einen Katalog auf der Facebook Seite importiert oder manuell eingegeben werden. Daraufhin sollten auf Facebook mindestens 10 Posts abgesetzt werden, in denen Produkte aus diesem Katalog verlinkt sind. Das ist zum Beispiel bei Foto- oder Videoposts m\u00f6glich. Anschlie\u00dfend sollte es m\u00f6glich sein, Produkte aus dem Katalog auch bei Posts auf dem Instagramprofil (sofern eine Facebookseite damit verbunden ist) zu verlinken. Normalerweise werden User, die auf ein solche Produkt klicken auf euren Onlineshop weitergeleitet. IG Shopping wurde im M\u00e4rz 2019 f\u00fcr einige Profile im Beta-Test ausgerollt. Dabei verlassen User die App nicht mehr, sondern bleiben bis zum Check-Out auf Instagram und kaufen somit direkt \u00fcber die App ein. Die Follower dieser Profile k\u00f6nnen also direkt in der App zu Kunden werden, derzeit sind die Bezahlvarianten Kreditkarte und Paypal verf\u00fcgbar. Zum Beta-Test kann man sich derzeit noch bewerben.<\/p>\n

HIGHLIGHTS ERSTELLEN<\/h3>\n

Die Instagram Story ist prinzipiell ein sehr kurzlebiges Medium. Mit Story Highlights beh\u00e4lt ihr aber eure wichtigsten Stories im Feed und generiert so noch mehr Sichtkontakte und Aufmerksamkeit. Dazu m\u00fcsst ihr einfach eine Highlight Story auf eurem Profil erstellen, einzelne Slides ausw\u00e4hlen, die darin angezeigt werden sollen und speichern. Ihr k\u00f6nnt ein Deckblatt hinzuf\u00fcgen, um die Highlights nach au\u00dfen hin noch ansprechender und einheitlicher zu pr\u00e4sentieren.<\/p>\n

STICKER VERWENDEN<\/h3>\n

Sticker (Standort, Verlinkungen, Hashtags, GIFs etc.) sind einerseits wie bereits angesprochen eine gute M\u00f6glichkeit, die eigene Reichweite zu erh\u00f6hen. Andererseits k\u00f6nnt ihr mit Hilfe der neuen Umfrage-, Frage- oder Chat-Sticker noch leichter mit eurer Community in Kontakt treten. So k\u00f6nnt ihr beispielsweise \u00fcber 2 Produktvarianten abstimmen lassen oder neue Ideen sammeln. Oder ihr macht eine FAQ Session, bei der User euch \u00fcber einen Sticker Fragen stellen k\u00f6nnen, die ihr anschlie\u00dfend beantwortet. F\u00fcr Produktlaunches, Go-Lives oder andere derartige Ereignisse eignet sich am besten der Countdown Sticker. Einzelne Countdowns k\u00f6nnen auch gespeichert und immer wieder in die Stories eingearbeitet werden.<\/p>\n

Apps als Erg\u00e4nzungen nutzen<\/h2>\n

STORY CUTTER<\/h3>\n

Das kennt ihr bestimmt: Ihr redet euch in der Story um Kopf und Kragen, um nach einiger Zeit herauszufinden, dass eure 15 Sekunden Aufnahmezeit schon l\u00e4ngst \u00fcberschritten waren und ihr mitten im Satz einfach abgeschnitten wurdet. Dieses Problem k\u00f6nnt ihr umgehen, indem ihr eine App wie zum Beispiel Story Cutter oder Storeo verwendet. Damit k\u00f6nnt ihr l\u00e4ngere Videos aufnehmen, die von der App anschlie\u00dfend in k\u00fcrzere Sequenzen aufgeteilt werden.<\/p>\n

CANVA<\/h3>\n

Ein m\u00e4chtiges Tool f\u00fcr alle, die mit Photoshop nichts am Hut haben ist\u00a0Canva<\/a>. Das ganze gibt es als mobile App und f\u00fcr den Desktop, beides ist einfach zu bedienen und kostenlos verf\u00fcgbar. Canva bietet neben Templates in jeder g\u00e4ngigen Gr\u00f6\u00dfe f\u00fcr die unterschiedlichsten Social Media Posts auch noch die M\u00f6glichkeit, euer eigenes Branding (Logos, Schriften, Farben) innerhalb der Anwendung zu definieren und so immer wieder einfach darauf zur\u00fcck zu greifen.<\/p>\n

HYPE-TYPE<\/h3>\n

Die popul\u00e4rste App f\u00fcr Textanimationen in Instagram Stories ist Hype-Type. Darin erstellt ihr einfach Textoverlays f\u00fcr eure Fotos und Videos, die euren Content noch aufregender und sehenswerter gestalten.<\/p>\n

IMGPLAY<\/h3>\n

Einen \u00e4hnlichen Effekt wir Tap Forward k\u00f6nnt ihr mit der App ImgPlay erzielen. Story-User sind im allgemeinen sehr ungeduldig und schaffen es kaum, eine Slide mit 15 Sekunden L\u00e4nge fertig anzusehen. Das fand auch FanpageKarma in einer Studie im J\u00e4nner 2019 heraus: im Durchschnitt wird nur ein Viertel aller Story Slides (ja, wir reden hier von einzelnen Slides) zu Ende gesehen. Dass wir Menschen inzwischen eine k\u00fcrzere Aufmerksamkeitsspanne haben als Goldfische, haben wir an anderer Stelle bereits einmal festgestellt, doch dass es so drastisch ist, h\u00e4tten wir nicht gedacht. Das Resultat ist jedenfalls, dass Tap Forward eure Zielgruppe m\u00f6glicherweise nicht genug packt und sie eher zum Ausstieg aus der Story animiert als zum Weiterklicken. Da muss etwas Actionreicheres her. Mit ImgPlay kann GIF-\u00e4hnlicher Content einfach am Handy erstellt werden, diese kurzen Videoclips werden anschlie\u00dfend in der Galerie gespeichert und k\u00f6nnen von dort aus in die Instagram Story importiert werden.<\/p>\n

Noch mehr Infos f\u00fcr angehende Instagramer<\/h2>\n

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Es ist gar nicht so einfach, den perfekten Instagramfeed zu kuratieren. Und auch wenn es gelingt und das Profil wunderbar stimmig aussieht, ist noch nicht garantiert, dass damit viele Follower angezogen werden. Nano Influencer (bis 5000 Follower), denen eher nachgesagt wird, einen direkten Draht zu ihren Followern zu haben, erreichen mit einem Post ca. 48% […]<\/p>\n","protected":false},"author":13,"featured_media":1440,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"om_disable_all_campaigns":false,"_monsterinsights_skip_tracking":false,"_monsterinsights_sitenote_active":false,"_monsterinsights_sitenote_note":"","_monsterinsights_sitenote_category":0,"footnotes":""},"categories":[80,81],"tags":[171],"acf":[],"aioseo_notices":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1439"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/13"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1439"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1439\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1441,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1439\/revisions\/1441"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1440"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1439"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1439"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1439"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}