T\u00e4gliche Bearbeitung der Tickets<\/strong>\u00a0Auf Basis der f\u00fcr die Woche definierten Sprints wird je nach Priorit\u00e4t mit den wichtigsten Tickets begonnen. Der Status des Tickets wird dabei auf „In Progress“ gesetzt und auch im oben genannten Agile Board abgebildet. So bekommt jeder einen \u00dcberblick, woran gearbeitet wird. Dadurch entfallen t\u00e4glich mehrmalige Nachfragen, woran gerade gearbeitet wird und was bereits gefixt wurde.<\/p>\nGibt es R\u00fcckfragen oder Unklarheiten wird direkt das entsprechende Ticket kommentiert und einfach dem gew\u00fcnschten Teammitglied zugeordnet. Dieses erh\u00e4lt eine Benachrichtigung und kann darauf direkt per Mail (wird im Ticket gespeichert) oder \u00fcber die UI reagieren. So bleibt die gesamte Kommunikation an zentraler Stelle und ist nicht in Mails, auf Zetteln oder in den K\u00f6pfen verstreut.<\/p>\n
Nach Umsetzung des Tickets wird der Status auf „Fixed“ gesetzt um zu signalisieren, dass vorerst alles fertig ist. Youtrack informiert automatisch die Projektverantwortlichen bzw. den\/die ErstellerIn des Tickets und weist es zu. Ist die Umsetzung \u00fcberpr\u00fcft und vollst\u00e4ndig wird das Ticket endg\u00fcltig geschlossen. Sollte es noch etwas zu tun geben kann demenstprechend der Status wieder auf „Open“ gesetzt werden.<\/p>\n
Durch die Integration von Youtrack mit unserem Continuous Integration System k\u00f6nnen Tickets auch mit einer entsprechenden Commit-Message geschlossen und auf „Fixed“ gesetzt werden. Dazu wird mein Kollege Sebastian in K\u00fcrze einen Beitrag schreiben.<\/p>\n
Stolpersteine und Verbesserungspotenzial<\/h2>\n
Nur ein „bisschen“ Issue-Tracking, Projektmanagement und Continuous Integration funktioniert nicht wirklich. Wir haben festgestellt, dass es \u00e4u\u00dferst wichtig ist wirklich alles im System abzubilden und einzutragen – nur so ist sichergestellt dass die Flut von Informationen und \u00c4nderungsw\u00fcnschen im Zaum gehalten wird und der \u00dcberblick nicht verloren geht. Kundenanfragen via Mail oder Telefon sollten direkt eingetragen und damit dokumentiert werden.<\/p>\n
Bei „nur kurz“ oder „geht das“ Nachfragen tendieren wir im Team teilweise noch dazu das System zu umgehen. Ist eine Frage oder \u00c4nderungswunsch trivial erscheint es uns manchmal keinen Sinn zu machen diese als Ticket einzutragen. Dass man mit einer scheinbar kurzen Nachfrage die Kollegen unter Umst\u00e4nden unterbricht und aus der Konzentration bringt (kostet wie oben bereits beschrieben bis zu 30 Minuten Arbeitszeit) ist einem in der Situation nicht klar. Da m\u00fcssen wir uns noch strikter an den Workflow halten.<\/p>\n
F\u00fcr T\u00e4tigkeiten, die nicht direkt einem Ticket zuordenbar sind oder mehrere Tickets umfassen, f\u00e4llt es oft schwer den tats\u00e4chlichen Aufwand zu erfassen bzw. ist einem nicht sofort klar, dass ein eigenes Ticket erstellt werden sollte. Zum Beispiel beim Testen des gesamten Projekts vor Live-Schaltung.<\/p>\n
Fazit<\/h2>\n
Keine Frage, das System ist bereits jetzt eine enorme Effizienzsteigerung f\u00fcr unseren internen Workflow. Wir wollen es alle nicht mehr missen. Aufgrund der Flexibilit\u00e4t von Youtrack ist sichergestellt, dass wir nach und nach mit den richtigen Stellschrauben unseren Workflow weiter ausbauen und optimieren.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Der folgende Beitrag gibt eine \u00dcbersicht zu dem von uns verwendeten agilen Projekt-Workflow, den wir mit Hilfe des Issue- und Bugtracking- Systems\u00a0Youtrack\u00a0umsetzen. Das Ganze aus der Perspektive eines Entwicklers. Ein R\u00fcckblick Wer kennt es nicht, \u00c4nderungsw\u00fcnsche von Kunden kommen idR. per Mail oder in ganz dringenden F\u00e4llen per Telefon. Empf\u00e4nger sind meist die Projektmanager oder […]<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":1377,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"om_disable_all_campaigns":false,"_monsterinsights_skip_tracking":false,"_monsterinsights_sitenote_active":false,"_monsterinsights_sitenote_note":"","_monsterinsights_sitenote_category":0,"footnotes":""},"categories":[78,87,84],"tags":[167],"acf":[],"aioseo_notices":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1376"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/5"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1376"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1376\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1378,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1376\/revisions\/1378"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1377"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1376"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1376"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1376"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}