{"id":1204,"date":"2017-02-13T12:08:49","date_gmt":"2017-02-13T12:08:49","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1204"},"modified":"2023-08-09T00:47:28","modified_gmt":"2023-08-09T00:47:28","slug":"animate-cc-und-html5-wie-bannerwerbung-2017-funktioniert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/animate-cc-und-html5-wie-bannerwerbung-2017-funktioniert\/","title":{"rendered":"Animate CC und HTML5: Wie Bannerwerbung 2017 funktioniert"},"content":{"rendered":"

Wie steht ihr zu Bannerwerbung? Haltet ihr sie f\u00fcr genauso tot wie Flash? Oder nutzt ihr dessen Reinkarnation (Animate CC<\/a>) oder puristisches HTML, um ansprechende, einladende Banner zu gestalten?<\/p>\n

Zugegeben, Bannerwerbung hat aus vielen Gr\u00fcnden nicht den besten Ruf. Viele Nutzer haben gelernt, sie zu ignorieren oder misstrauen ihr sogar, der Adblocker unterst\u00fctzt sie dabei. Doch in diesem Beitrag zeigen wir euch, wie Bannerwerbung attraktiv gestaltet werden kann und somit die gew\u00fcnschte Wirkung erzielt.<\/p>\n

Die Revolution<\/h2>\n

Banner werden heute nicht mehr mit Flash eingebunden, sondern mit\u00a0HTML5<\/a>\u00a0erstellt. Auch Adobe hat diese Entwicklung wahrgenommen und ein Rebranding der Software vorgenommen: aus Flash wurde\u00a0Animate CC<\/a>. Damit k\u00f6nnen zwar immer noch mit Actionscript SWF-Dateien erstellt werden, doch ein gro\u00dfer neuer Bereich kam hinzu: die Erstellung von HTML-Dateien in Kombination mit\u00a0Javascript<\/a>. Diese Entwicklung macht die Banner sehr viel flexibler (responsive!) und sie sind damit endlich im neuen Jahrtausend angekommen, k\u00f6nnte man sagen.<\/p>\n

Die Vorteile<\/h2>\n

Der gr\u00f6\u00dfte Vorteil von Bannerwerbung ist die gro\u00dfe Reichweite. Es handelt sich um eine kosteng\u00fcnstige Form von direkter Werbung. Der Erfolg ist zudem messbar und es k\u00f6nnen, wenn eine Kampagne richtig umgesetzt wird, konkrete Ziele erreicht werden. Besonders gut eignet sie sich f\u00fcr konkrete Rabatte und Aktionsangebote.<\/p>\n

Das Geheimnis<\/h2>\n

Doch was ist der Schl\u00fcssel zu erfolgreicher Bannerwerbung? Der Besucher muss sie als n\u00fctzliche Zusatzinformation empfinden, nicht als eine st\u00f6rende Ablenkung. Das kann in drei wesentlichen Schritten erreicht werden:<\/p>\n

1. DAS RICHTIGE ZIELGRUPPEN-TARGETING<\/strong><\/h3>\n

Je besser ich meine Zielgruppe kenne, umso eher kann ich die Banner auf Seiten platzieren, die f\u00fcr diese von (hoher) Relevanz sind und wo sie auch thematisch hinein passen und nicht unangenehm auffallen \u2013 sondern ganz im Gegenteil, eine n\u00fctzliche Zusatzinformation darstellen. Zum Beispiel eine Bannerwerbung f\u00fcr eine Sportmarke in einem\u00a0Fitness-Blog<\/a>.<\/p>\n

2. DIE PLATZIERUNG DES BANNERS<\/strong><\/h3>\n

Es ist nicht nur relevant, auf welchen Seiten die Bannerwerbung platziert wird, sondern auch, wie sie dort auf dieser Seite eingebunden wird. Das Wichtigste ist, dass der User nicht von seiner urspr\u00fcnglichen Aktion abgehalten wird, da er die Werbung sonst als aggressiv einstuft, sie bewusst ignoriert und negativ assoziiert.<\/p>\n

Derselbe Overwhelming-Effekt tritt ein, wenn zu viele Banner auf einer Seite eingebunden werden oder sich sogar ein und derselbe Banner mehrmals auf einer Website befindet, wie beispielsweise bei\u00a0Woxikon.de<\/em>. Das wirkt aufdringlich und f\u00fchrt deswegen oft zu einer ablehnenden Haltung des Users.<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

ConversionXL<\/a>\u00a0beschreiben in ihrem Blogpost\u00a0Banner Ads Suck (and How to Make Them Convert Better)<\/a>\u00a0das Problem genauer: Der Mensch liest eine Seite nach einem\u00a0F-Schema<\/em>, wonach der rechte Rand \u2013 wo Banner meist platziert werden \u2013 oft ignoriert wird.<\/p>\n

Ein im Artikel genanntes Beispiel stammt von Dr. Flint Mc Glaughlin von\u00a0MarketingExperiments<\/a>, der herausfand, dass das Verschieben des Banners von der rechten zur linken Seite das Engagement um 74% erh\u00f6ht. Eine unkonventionelle (aber nicht st\u00f6rende) Platzierung der Banner ist also in jedem Fall von Vorteil.<\/p>\n

3. ANSPRECHENDE, VERTRAUEN ERWECKENDE GESTALTUNG<\/strong><\/h3>\n

Allzu oft wird bei Bannern der Fehler gemacht und ma\u00dflos \u00fcbertrieben: zu viele Bilder, zu viele Farben, zu viele Schriften, zu viel Animation. Das l\u00e4sst sie billig wirken. Und was billig aussieht, wird meistens als Spam eingestuft und aus Vorsicht erst recht nicht anger\u00fchrt.<\/p>\n

Und warum sollte f\u00fcr Banner auch etwas anderes gelten als f\u00fcr konventionelle Werbung? Das Schl\u00fcsselwort hei\u00dft hier genauso:\u00a0Simplicity<\/em>. Diese kann durch ein schlichtes Design (z.B. eine seri\u00f6se Schriftart, ein ansprechendes Bild, einen auff\u00e4lliger Button und eine durchdachte Animation) erreicht werden.<\/p>\n

Wenn sich der Banner au\u00dferdem gut in das Design der Website einf\u00fcgt, so wird er am ehesten als hilfreiches Element (und nicht als st\u00f6rende Werbung) wahrgenommen. Das kann erreicht werden, indem der Hintergrund des Banners entweder transparent gehalten wird, oder man einen Stil w\u00e4hlt, der gut mit dem der Website harmoniert und den Geschmack der Zielgruppe trifft.<\/p>\n

Einige Beispiele, wie gut designte Bannerwerbung aussehen kann, findet ihr im Blogbeitrag\u00a0Designing The Perfect Web Banner Ad: 50 Examples To Help You Get it Right<\/a>\u00a0von der\u00a0Canva Designschool<\/a>.<\/p>\n

Nach dem Aussterben von Flash wurde dem Banner keine rosige Zukunft vorhergesagt. Doch er trotzt den tr\u00fcben Voraussagen und erfindet sich selbst neu. Thumbs up!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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