{"id":1175,"date":"2015-11-27T11:46:37","date_gmt":"2015-11-27T10:46:37","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1175"},"modified":"2023-09-29T03:15:25","modified_gmt":"2023-09-29T02:15:25","slug":"mehr-als-3-digitale-marketing-trends-2016","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/mehr-als-3-digitale-marketing-trends-2016\/","title":{"rendered":"Mehr als 3 Digitale Marketing Trends f\u00fcr 2016"},"content":{"rendered":"

Alle Jahre wieder, kommt nicht nur der Christkindlmarkt auf den Wiener Rathausplatz, nein, sp\u00e4testens ab Dezember kommen auch die digitalen Marketingprognosen mit den hei\u00dfesten Trends f\u00fcr das n\u00e4chste Jahr. Es gibt eben doch noch Dinge, auf die man sich verlassen kann.<\/p>\n

Auch bei Zensations wollen wir uns diesem beliebten und spannenden Thema widmen. W\u00e4hrend sich gegen Ende des Jahres und mit der zunehmenden H\u00e4ufigkeit, mit der auf diversen Blogs auf Trends verwiesen wird, die Tipps und Prognosen nur noch zu wiederholen scheinen, wollen wir mutigen Schrittes vorangehen und selbst ein wenig die Trends setzen. Abschreiben? Das kann doch jeder!<\/p>\n

Trend #1: Mehr Qualit\u00e4t<\/h2>\n

Der erste und wichtigste Trend, den wir sehen, ist jener, endlich aufzuh\u00f6ren neuen Trends hinterherzulaufen. Wir sehen es t\u00e4glich in unserer professionellen Arbeit und beim privaten Surfen im Netz: Es geht nur noch um das \u201cimmer mehr\u201d und \u201cimmer neu\u201d. Aber was ist mit dem \u201cimmer besser\u201d?!<\/p>\n

Kaum wird ein neuer Trend ausgerufen, sprie\u00dfen selbsternannte Experten wie Pilze nach dem Regen und (viele) Agenturen und Anbieter schm\u00fccken sich mit neuen, hippen Federn bzw. erg\u00e4nzen brav die Men\u00fcleiste ihrer Webseite mit dem jeweiligen Trending-Topic. Die Frage nach der Qualit\u00e4t wird dabei selten gestellt. Warum auch? Der Kunde kann es meistens ohnehin nicht \u00fcberpr\u00fcfen.<\/p>\n

An diesem Punkt m\u00fcssen wir alle damit aufh\u00f6ren, st\u00e4ndig Neues anbieten zu wollen und stattdessen ein tieferes Verst\u00e4ndnis in unserem bestehenden Arbeitsbereichen aufzubauen. Es wird Zeit sich einen qualitativen Vorsprung zu erarbeiten und beim n\u00e4chsten Wettrennen auszusetzen.<\/p>\n

Trend #2: Mobile Interaktion<\/h2>\n

Auch beim zweiten Punkt handelt es sich nicht um einen singul\u00e4ren Sachverhalt. Mobil, ja. Social, ja. Kommunikation und Dialog mit der Zielgruppe, ja. Aber: Die Aktivit\u00e4ten der meisten Brands (und damit finden sich im selben Atemzug auch ihre Agenturen in der Kritik) agieren zu staccato-artig. Was fehlt, ist ein umfassendes und \u00fcbergreifendes Interaktionskonzept, um Marken tats\u00e4chlich erlebbar zu machen. Interaktion bedeutet dabei eindeutig mehr als \u201cnur\u201d kommunizieren, wobei auch diesen Dialog viele noch nicht umsetzen konnten. Interaktion hei\u00dft, teilhaben lassen.<\/p>\n

Es ist nat\u00fcrlich viel leichter gesagt, als getan, aber an dieser Herangehensweise wird kein Weg vorbeif\u00fchren. All das, was wir uns in den letzten Jahren an Wissen angeeignet haben, m\u00fcssen wir jetzt geb\u00fcndelt umsetzen. Dabei spielt unsere Zielgruppe, also unser potenzieller Dialogpartner, die zentrale Rolle.<\/p>\n

Welche Karten m\u00fcssen wir parat haben, um bei diesem Spiel mitmischen zu k\u00f6nnen? Den Anfang bilden technischen Voraussetzungen f\u00fcr intuitive (!) mobile Anwendungen, dazu kommen Storytelling- und Gamification-Elemente, einen Schwerpunkt in Nutzenoptimierung und schlie\u00dflich ein umfassendes Kundenservice. All das (und je nach Projekt noch einiges mehr) muss im richtigen Format, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, f\u00fcr die passende Dialoggruppe aufbereitet werden. Nur so k\u00f6nnen wir der \u201cdigitalen Zeit- und Raumknappheit\u201d im Social Web entgegenwirken.<\/p>\n

Trend #3: Transparente Werbung<\/h2>\n

Die letzten Wochen haben es eindeutig gezeigt: Das Social Web ist f\u00fcr Werbung ein schwieriges Terrain. Steigender Ad-Blocker-Einsatz, unklare\/dubiose Whitelist-Vergabe, Verlage, die Nutzer aufgrund von Ad-Blocker-Nutzung aussperren… und ich bin mir sicher, dass diese Entwicklungen erst der Anfang sind. Wie schwierig beispielsweise der Umgang mit Native Ads im Social Web ist, habe ich in diesem Beitrag, zwar etwas provokativ, aber nicht realit\u00e4tsfremd, thematisiert:\u00a0Native Ads – Ein Trojanisches Pferd im Schafspelz<\/a>.<\/p>\n

Gibt es in diesem Dilemma irgendeinen Ausweg, der nicht \u201cWerbung im Social Web weglassen\u201d hei\u00dft? Ich wei\u00df, ich lehne mich sehr weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass Brands im Netz auch ohne \u201cklassische\u201d Werbebotschaften auskommen k\u00f6nnten, aber das verkennt die Tatsache, dass viele Unternehmen einfach noch nicht bereit dazu sind. Wir stehen im Social Web immer noch in Kinderschuhen. Entwicklung braucht ihre Zeit. Aber, was machen wir bis dahin?<\/p>\n

Der Weg, der sich f\u00fcr mich als einzige Alternative zeigt, ist transparente und kreative Werbung. Dabei liegt der Fokus nicht auf dem Begriff Werbung, sondern auf transparent und kreativ! Werbung im Social Web muss begeistern k\u00f6nnen und sie muss in jedem Moment ganz klar als solche erkennbar sein. Ich bin \u00fcberzeugt, dass sich hier in den n\u00e4chsten Jahren noch einiges Entwicklungspotenzial ergeben wird.<\/p>\n

Damit haben wir die drei wichtigsten Trends f\u00fcr 2016 bereits genannt, aber was ist mit dem \u201cmehr\u201d\u00bd? Diesen habe ich aus aktuellem Anlass etwas kurzfristig dazugenommen. Eigentlich ist es ein \u201calter Hut\u201d, aber wenn ich mir Trend Nr. 1 zu Herzen nehme und die aktuellen Ergebnisse einer vom\u00a0DMV\u00d6 vorgestellten Studien<\/a>\u00a0ansehe, kann ich nicht anders, als Content Marketing erneut in die Trending-Topics-Liste aufzunehmen. Aber diesmal soll alles anders werden!<\/p>\n

Content Marketing muss erwachsen werden!<\/h2>\n

Die Ergebnisse, die die aktuelle Content Marketing Studie f\u00fcr \u00d6sterreich zutage gebracht hat, haben mich wirklich ersch\u00fcttert. Ist es wirklich das, was \u00f6sterreichische Marketer unter Content Marketing verstehen?<\/p>\n

Laut Studie nutzen 84% der Befragten Content Marketing zur Erreichung ihrer Unternehmensziele. Das sind mehr, als in den USA, der Heimat des Content Marketing. W\u00e4hrend das auf den ersten Blick sehr positiv erscheint, l\u00e4sst ein genauerer Blick\u00a0massive Defizite im Verst\u00e4ndnis und der Umsetzung dieses Ansatzes<\/em>\u00a0erkennen. Ich lade meine Leser ein, sich die Ergebnisse dieser Studie ausgiebig zu Gem\u00fct zu f\u00fchren und sich selbst kritisch zu hinterfragen.<\/p>\n

Aber selbst dieses Problem hat eine einfache L\u00f6sung: Zur\u00fcck zum Start und noch einmal alles von vorne!\u00a0Dieser Beitrag<\/a>\u00a0w\u00e4re ein guter Anfang.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Der Anfang des Jahres 2016 wird mit Sicherheit wieder von Blogbeitr\u00e4gen \u00fcber die hei\u00dfesten Digitaltrends eingeleitet werden. Daran ist nichts auszusetzen und dennoch haben wir uns f\u00fcr einen etwas anderen Ansatz entschieden: Wir stehen ganz klar f\u00fcr die qualitative Aufwertung dessen, was uns bereits zur Verf\u00fcgung steht und weniger daf\u00fcr, aktuellen Buzz-Worten hinterher zu laufen oder gar neue zu kreieren. Unser Neujahresvorsatz lautet:\u00a0mehr Qualit\u00e4t, weniger Schein<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Alle Jahre wieder, kommt nicht nur der Christkindlmarkt auf den Wiener Rathausplatz, nein, sp\u00e4testens ab Dezember kommen auch die digitalen Marketingprognosen mit den hei\u00dfesten Trends f\u00fcr das n\u00e4chste Jahr. Es gibt eben doch noch Dinge, auf die man sich verlassen kann. Auch bei Zensations wollen wir uns diesem beliebten und spannenden Thema widmen. W\u00e4hrend sich […]<\/p>\n","protected":false},"author":27,"featured_media":772,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"om_disable_all_campaigns":false,"_monsterinsights_skip_tracking":false,"_monsterinsights_sitenote_active":false,"_monsterinsights_sitenote_note":"","_monsterinsights_sitenote_category":0,"footnotes":""},"categories":[72,80],"tags":[200],"acf":[],"aioseo_notices":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1175"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/27"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1175"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1175\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1177,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1175\/revisions\/1177"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/772"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1175"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1175"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.zensations.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1175"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}