{"id":1168,"date":"2016-02-11T11:40:00","date_gmt":"2016-02-11T11:40:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1168"},"modified":"2023-08-09T01:12:58","modified_gmt":"2023-08-09T01:12:58","slug":"5-kpis-fur-den-digitalen-kommunikationserfolg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/5-kpis-fur-den-digitalen-kommunikationserfolg\/","title":{"rendered":"5 KPIs f\u00fcr den digitalen Kommunikationserfolg"},"content":{"rendered":"

Eine der gr\u00f6\u00dften Herausforderungen f\u00fcr Kommunikationsverantwortliche stellt die Messbarkeit und somit Auswertbarkeit vergangener und geplanter Kommunikationsma\u00dfnahmen dar. Das trifft auf Content Marketing, Online-PR und Social-Media-Marketing gleicherma\u00dfen zu. Digitale Kommunikation tut sich schwer mit der Messung ihres Erfolgs und der Definition ihrer KPIs. Ungenau, nichtssagend oder im Vorhinein gar nicht eingeplant, treffen sich hier Unwissenheit, Unsicherheit und pure Ignoranz. Dass das so nicht sein muss und eigentlich auch nicht sein darf, dar\u00fcber m\u00f6chte ich heute einige Zeilen verlieren.<\/p>\n

Von Datenangst bis Unwissenheit – das Problem der Erfolgsmessung<\/h2>\n

Ich bin mir nicht sicher, ob es Angst ist oder Respekt, der viele MarketerInnen davon abh\u00e4lt so richtig tief in die Materie einzusteigen. Sind es die Excel-Dateien? Ist es die Furcht, doch keinen Erfolg nachweisen zu k\u00f6nnen? Oder ist es einfach Unwissenheit? Wissen MarketerInnen, was und wie sie messen sollten, um aussagekr\u00e4ftige Analysen ihrer Ma\u00dfnahmen vorzeigen zu k\u00f6nnen?<\/p>\n

Letzten Endes ist es auch egal, was diese Hemmungen ausl\u00f6st. Wichtig ist, dass sie erstens unbegr\u00fcndet sind und zweitens ein echtes Problem darstellen. Wer seine Relevanz f\u00fcr den Unternehmenserfolg nicht belegen kann, wird \u00fcber kurz oder lang weggek\u00fcrzt! Eine unangenehme Vorstellung.<\/p>\n

Eine andere Facette dieses Problems ist, dass man im Social Web wirklich viel messen kann, aber bei weitem nicht allem eine Bedeutung zukommt. \u00dcberforderung? Wahrscheinlich auch. Aber selbst das ist kein Grund, die Augen vor dem Thema zu verschlie\u00dfen. Irgendwann kommt eben doch der Jour-fixe, bei dem der\/die Vorgesetzte\/r Fakten sehen will.<\/p>\n

Am Anfang war das Konzept<\/h2>\n

Um sicherzustellen, dass digitale Kommunikationsma\u00dfnahmen den gew\u00fcnschten Impact haben, muss dieser Impact auch irgendwo festgehalten werden – idealerweise im Strategieteil eines \u00fcbergordneten Plans. Die Frage nach den KPIs beginnt n\u00e4mlich bereits bei der Definition der Unternehmensziele, die sich in dem (hoffentlich bestehenden)\u00a0Kommunikationskonzept<\/a>\u00a0wiederfinden.<\/p>\n

Leider gibt es keinen One-Size-Fits-All-Ansatz f\u00fcr die Definition von KPIs. Diese m\u00fcssen jeweils individuell angepasst und von den Kommunikationszielen abgeleitet werden. Auch Faktoren wie Unternehmensbereich, Budget, Zielgruppe, bisherige Erfahrungen und zur Verf\u00fcgung stehende Ressourcen spielen hier eine wichtige Rolle.<\/p>\n

Kennzahlen, die nichts aussagen<\/h2>\n

Wie bereits erw\u00e4hnt, k\u00f6nnen wir im Social Web sehr viel messen. Einige Metriken haben sich zum Standard-Repertoire in Bereich der digitalen Kommunikation entwickelt – leider absolut zu Unrecht. Da sie so gut wie gar nichts \u00fcber den Wert, die Qualit\u00e4t und Reichweite von den zu verfolgenden Ma\u00dfnahmen aussagen. Welche Kennzahlen sollten wir daher nicht ins neue Jahr mitnehmen?<\/p>\n