{"id":1135,"date":"2015-07-19T10:48:03","date_gmt":"2015-07-19T10:48:03","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1135"},"modified":"2023-08-09T00:43:51","modified_gmt":"2023-08-09T00:43:51","slug":"scalable-vector-graphics-svg-eine-einfuhrung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/scalable-vector-graphics-svg-eine-einfuhrung\/","title":{"rendered":"Scalable Vector Graphics (SVG): Eine Einf\u00fchrung"},"content":{"rendered":"

SVGs (scalable vector graphics) er\u00f6ffnen v\u00f6llig neue M\u00f6glichkeiten im Web. Ihr gro\u00dfer Vorteil besteht unbestritten darin, dass sie, wie der Name bereits sagt, skalierbar sind und dank ihrer Vektoreigenschaften dabei nicht an Qualit\u00e4t verlieren.<\/p>\n

Accessibility von SVGs<\/h2>\n

Aber das ist l\u00e4ngst nicht alles. SVGs k\u00f6nnen direkt in den HTML Code eingebunden werden und auch Textelemente beinhalten. Diese Textelemente k\u00f6nnen auch von Screenreadern erfasst werden und erf\u00fcllen somit – ganz im Gegenteil zu Texten auf Pixelbildern – die\u00a0Web Content Accessiblity Guidelines (WCAG 2.0)<\/a>\u00a0des\u00a0World Wide Web Consortiums (W3C)<\/a>. SVGs sind auch den Icon-Fonts vorzuziehen, da diese unter Umst\u00e4nden eine Barriere darstellen k\u00f6nnen. Denn es gibt User, die \u00fcber Userstyles im Browser die Fonts austauschen, damit sie besser zu lesen sind (z.B. Legastheniker mit einer f\u00fcr sie eigens gestalteten Schrift). Wenn da dann der Font ausgetauscht wird, dann sind die Iconfonts visuell nicht mehr aussagekr\u00e4ftig. Bei Usern des Opera Mini (vor allem in Schwellenl\u00e4ndern stark verbreitet) wird die Iconfl\u00e4che sogar komplett schwarz dargestellt. Das ist also ein weiterer Grund aus der Sicht der Accessibility, der f\u00fcr SVGs spricht.<\/p>\n

Um aber g\u00e4nzlich barrierefreie SVGs zu erstellen, m\u00fcssen einige Richtlinien befolgt werden. In einem Artikel von\u00a0L\u00e9onie Watson<\/a>\u00a0(digital accessibility consultant, Mitglied der\u00a0W3C HTML Working Group<\/a>\u00a0und der\u00a0HTML Accessibility Task Force<\/a>) auf\u00a0sitepoint.com<\/a>\u00a0findet ihr eine ausf\u00fchrliche Anleitung wie man die Screenreader-Accessibility erreichen kann. Ein Screenreader erm\u00f6glicht es einem Blinden, dass die Inhalte einer Website vorgelesen werden. Um dies zu erm\u00f6glichen, braucht der Content eine klare semantische Struktur, sonst wei\u00df man nicht, wo zum Beispiel die \u00dcberschrift ist und damit auch nicht, was wichtig ist. Was f\u00fcr den Blinden gut ist, ist dann auch f\u00fcr die Google-Suchmaschine gut, denn diese ist der weltweit gr\u00f6\u00dfte blinde User.<\/p>\n

DIE WICHTIGSTEN PUNKTE AUS L\u00c9ONIE WATSONS ARTIKEL:<\/h3>\n