{"id":1106,"date":"2016-09-28T10:20:01","date_gmt":"2016-09-28T10:20:01","guid":{"rendered":"https:\/\/www.zensations.at\/?p=1106"},"modified":"2023-08-09T00:47:14","modified_gmt":"2023-08-09T00:47:14","slug":"a-tag16-der-treffpunkt-fur-internet-accessibility","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.zensations.at\/blog\/a-tag16-der-treffpunkt-fur-internet-accessibility\/","title":{"rendered":"A-Tag’16: Der Treffpunkt f\u00fcr Internet-Accessibility"},"content":{"rendered":"
Am Freitag, den 16. September 2016, fand der allj\u00e4hrliche A-TAG im\u00a0Tech Gate Vienna<\/a>\u00a0statt. Der Ausblick aus der Tech Lounge im 19. Stock lie\u00df erahnen, dass Gro\u00dfes auf uns zukommt. Nach der Einleitung von Klaus H\u00f6ckner und Jo Spelbrink zur Organisation des Tages folgte die Opening Note von Dr. Erwin Buchinger von der\u00a0Bundesbehindertenanwaltschaft<\/a>\u00a0in Form einer Videobotschaft. Meral Akin-Hecke von\u00a0Digital Champion Austria<\/a>\u00a0musste aufgrund einer Erkrankung leider absagen.<\/p>\n F\u00fcnf Ans\u00e4tze f\u00fcr Online Redakteure zur Barrierefreiheit<\/strong>\u00a0lieferte\u00a0Siteimprove<\/a>\u00a0Customer Success Manager Felix Petsovits in seinem Talk:<\/p>\n Bei den Alternativtexten f\u00fcr Bilder unterscheidet er in drei Kategorien: funktionale, informative und dekorative Bilder. Funktionale Bilder sollen ihre Funktion im Alternativtext beschreiben (ein Lupe-Icon sollte beispielsweise den Alternativtext \u201cSuche\u201d besitzen). Bei informativen Bildern soll der Alternativtext beschreiben, was in dem Bild zu sehen ist und bei dekorativen Bildern wiederum soll ein leeres alt-Attribut gesetzt werden. Susanne Buchner-Sabathy gab hierzu an, dass sie Elemente ohne alt-Attribut bevorzugt, damit der Screenreader sie g\u00e4nzlich \u00fcberspringt.<\/p>\n Nach einer kurzen Kaffeepause kl\u00e4rte Markus Erle von\u00a0axes4.com<\/a>\u00a0\u00fcber den\u00a0Stand der PDF-Barrierefreiheit auf den Internetseiten der \u00f6sterreichischen Bundesministerien<\/strong>\u00a0auf. Die Studie, die mit Hilfe des Matterhornprotokolls umgesetzt wurde, zeigte gro\u00dfe Unterschiede in den verschiedenen Ministerien auf. 2.212 PDF Dokumente wurden analysiert. 56,1% wiesen Tags auf (und 43,9% nicht) – wobei das beste Ministerium in dieser Kategorie 89,2% der Dokumente mit Tags versehen hat und das schlechteste lediglich 9,4%. Drei Ministerien schnitten mit der Kennzahl 87,50% am besten ab. Zwei Drittel der Ministerien wiesen allerdings weniger als 80% Prozent auf.<\/p>\n Markus Erle w\u00e4hlte den Vergleich mit einer Br\u00fccke, um zu veranschaulichen, wie viel 20% sein k\u00f6nnen, wenn es sich um eine Barriere (in diesem Fall: ein Spalt in der Br\u00fccke) handelt. Die h\u00e4ufigsten Probleme bei den barrierefreien PDFs lagen bei den Annotations, dem Dokumenttitel, dem PDF\/UA Identifier, der BBox bei den Bildern und bei nicht getaggtem oder f\u00e4lschlicherweise als Artefakt markiertem Inhalt. Was nicht gepr\u00fcft wurde, sind Formulare und ob es statt dem PDF einen \u00e4quivalenten HTML Inhalt gibt.<\/p>\n Gleich im Anschluss erkl\u00e4rte dann Michael Holzer passenderweise, wie der\u00a0Umstieg auf barrierefreie PDFs in einem Ministerium<\/strong>\u00a0vonstatten ging. Gew\u00e4hlt wurde das Beispiel des\u00a0sozialministerium.at<\/a>, das in der vorangegangenen Studie tats\u00e4chlich am ersten Rang zu finden war. Seit 2013 erstellt das Ministerium barrierefreie PDFs aus InDesign. Die neue Herausforderung bestand jetzt darin, ebensolche aus Microsoft Word exportieren zu k\u00f6nnen, damit alle erstellten Dokumente frei von Barrieren sind.<\/p>\n Daf\u00fcr lie\u00df das Ministerium eine Word-Vorlage von\u00a0axes4.com<\/a>\u00a0erstellen, die von allen Nutzern mit Basis-Programmkentnissen und einer Anleitung verwendet werden kann. Des Weiteren empfahl er das Dokument\u00a0Leitfaden Word 2010 barrierefrei<\/a>\u00a0sowie\u00a0MadeToTag<\/a>\u00a0f\u00fcr InDesign Tutorials. Zur \u00dcberpr\u00fcfung eigne sich am besten der\u00a0Accessibility Checker PAC 2<\/a>\u00a0und um valides HTML Markup direkt aus barrierefreien PDFs zu erstellen, eignet sich\u00a0Callas Software PDFgoHTML<\/a>\u00a0sehr gut.<\/p>\n Danach kl\u00e4rte Dr. Gregor Eibl \u00fcber die\u00a0Richtlinie der EU \u00fcber den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen \u00f6ffentlicher Stellen<\/strong>\u00a0auf. Das Ziel der Richtlinie ist die Schaffung eines harmonisierten Marktes. Sie soll sicherstellen, dass die Websites und mobilen Anwendungen \u00f6ffentlicher Stellen auf der Grundlage gemeinsamer Anforderungen besser zug\u00e4nglich gemacht werden. Es gibt einige F\u00e4lle, die Ausnahmen darstellen, wie beispielsweise Archive, Extra- und Intranets, Schulen und Kinderg\u00e4rten (au\u00dfer bei Verwaltungsfunktion) oder wenn die Umstellung eine unverh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfige Belastung bedeutet. Die Grunds\u00e4tze der Richtlinie sind dieselben wie die des\u00a0WCAG<\/a>s: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verst\u00e4ndlichkeit und Robustheit.<\/p>\n Nach einem reichhaltigem Mittagsmen\u00fc mit einer Auswahl aus Fisch, Fleisch, vegetarischem und veganem Angebot ging es gest\u00e4rkt weiter mit Michaels Fembecks\u00a0Resumee und Ausblick des Zero Projects<\/strong>. Das Zero Project ist eine Initiative der Essl Foundation und widmet sich den Best bzw. Innovative Practices in Bezug auf Barrierefreiheit, Besch\u00e4ftigung, Selbstbestimmtes Leben, Bildung, Medien und Politik und verleiht auch einen Award, um deren Vorbildwirkung ins Rampenlicht zu r\u00fccken. Vorgestellt wurden Projekte aus der ganzen Welt, die man sich auf ihrer\u00a0Website<\/a>\u00a0im Detail ansehen kann.<\/p>\n Anschlie\u00dfend gaben Maria Putzhuber und Wolfram Huber einen Einblick in den\u00a0Accessibility Evaluierungsprozess<\/strong>. Zuerst wird das Frontend mittels automatischen Tools wie\u00a0wave.webaim.org\/<\/a>,checkers.eiii.eu<\/a>,\u00a0validator.w3.org<\/a>\u00a0und\u00a0Mozilla HTML Valiador Addon<\/a>\u00a0gestestet. Draufhin folgt eine Experten-Evaluierung mithilfe der Web Developer Toolbar (Firefox, Chrome, IE) sowie der\u00a0Web Accessibility Toolbar<\/a>\u00a0und ein Accessible-Usertest durch beeintr\u00e4chtigte Menschen. Zum Abschluss wird ein Pr\u00fcfbericht nach WCAG erstellt. Die h\u00e4ufigsten Accessibility Fehler treten dabei in drei Kategorien auf: Fehlender Textersatz f\u00fcr visuelle Inhalte (keine Alt-Tags, nicht ausreichende oder redundante Info), M\u00e4ngel in der Tastaturbedienbarkeit (Fokus Styling, Overlays nicht ansteuerbar, un\u00fcbliche L\u00f6sungen) und Semantik (\u00dcberschriften, Seitenstruktur).<\/p>\n Yehya Mohammed vom\u00a0Fraunhofer Institut<\/a>\u00a0sprach in seinem Talk \u00fcber das\u00a0zug\u00e4ngliche Web der Dinge<\/strong>. Das Web der Dinge (Web of Things – WoT) ist ein Begriff, der Protokolle, Standards, Softwareans\u00e4tze, Architekturstile und Programmiermuster beschreibt. Das WoT m\u00f6chte Objekte der realen Welt in das World Wide Web integrieren.<\/p>\n Dabei wird zwischen drei verschiedene Kategorien unterschieden:<\/p>\n Das Ziel des WoT ist es, die Welt zu verbinden. Vor allem Bew\u00e4sserungs-, Gesundheits- und die Sicherheitssektoren k\u00f6nnten davon profitieren. Das Problem hinsichtlich der Accessibility besteht beim WoT darin, dass es zuviele verschiedene Protokolle gibt. So wie http die L\u00f6sung f\u00fcr das Web ist, so soll dies auch beim Web der Dinge vereinheitlicht werden. Die auf JSON basierende \u201cThings description language\u201d (TDL) kann beispielsweise als Pendant zu HTML im Web gesehen werden.<\/p>\n Jo Spelbrink, Web Developer und Accessibility Ansprechpartner bei\u00a0Zensations<\/a>, machte in seinem Vortrag zum Thema\u00a0Accessible Storytelling<\/strong>, der von ihm in Geb\u00e4rdensprache gegeben und simultan \u00fcbersetzt wurde, darauf aufmerksam, dass es im Marketing darum gehen sollte, die Zielgruppen besser zu verstehen und s\u00e4mtliche Ma\u00dfnahmen ganzheitlich zu betrachten. Gemeint ist damit nicht die Einbindung von Randgruppen, sondern die Ber\u00fccksichtigung der Individualit\u00e4t der Menschen und das Bewusstwerden der Heterogenit\u00e4t der Dialoggruppen. Ber\u00fccksichtigt man im Marketing den Aspekt der Accessibility, so ist durch das bessere Kundenverst\u00e4ndnis auch eine bessere und intensivere Kundenbindung m\u00f6glich. Eine positive User Experience wird damit in den Mittelpunkt gestellt. GARI, die Global Accessibility Reporting Initiative, hat einen sehr gute Zusammenfassung des Talks verfasst, siehe\u00a0blog.mobileaccessibility.info\/2016\/09\/accessible-story-telling.html<\/a><\/p>\n Da sehende Menschen nur schwer nachvollziehen k\u00f6nnen, wie sich Webseiten f\u00fcr Menschen pr\u00e4sentieren, die ein Screenreader-Programm nutzen m\u00fcssen, hat Susanne Buchner-Sabathy einen\u00a0Screenreader-Emulator namens \u201cJust Like Me\u201d<\/strong>\u00a0entwickelt. Dieser ist online frei verf\u00fcgbar unter\u00a0sabathy.at\/jlm<\/a>\u00a0und kann von jedem ohne Vorkenntnisse und \u00dcbung verwendet werden – anders als kostenlose Screenreader bzw. Demo-Versionen. Zu Beginn ihrer Pr\u00e4sentation hat sie anhand des Beispiels der Suche nach dem Schl\u00fcsselbund in einer Wohnung eindrucksvoll beschrieben, wie m\u00fchsam es sein kann, einfache Dinge auf einer Website zu finden, wenn diese keine sinnvolle semantische Struktur aufweist. Werden zusammengeh\u00f6rige Bereiche nicht hierarchisch als solche gekennzeichnet, so ist das vergleichbar damit, wie wenn man im echten Leben jede Seite eines Buches in einem B\u00fccherregal durchbl\u00e4ttern m\u00fcsste, weil sich \u00fcberall der Schl\u00fcsselbund verstecken k\u00f6nnte.<\/p>\n Auch Christian Zehetgruber von\u00a0TSB Transdanubia<\/a>\u00a0widmete sich in seinem Vortrag den Blinden – und zwar mit der\u00a0ersten Brille, die vorlesen kann: die OrCam MyEye<\/strong>. Sie soll Blinden und Sehbeeintr\u00e4chtigten den Alltag erleichtern, indem sie – gesteuert durch Handgesten – Texte in der unmittelbaren Umgebung (Stra\u00dfen-, Hausnummer- und Klingelschilder, aber auch Zeitungen, B\u00fccher etc.) vorliest. Sie gibt auch Hinweise darauf, ob der gescannte Text noch an einer anderen Stelle weitergehen k\u00f6nnte. Um die Orientierung nicht zu beeintr\u00e4chtigen, befindet sich der Lautsprecher in der N\u00e4he der Wange und nicht direkt im Ohr. Die Brille kann au\u00dferdem Auskunft dar\u00fcber geben, wie viele Menschen vor einem stehen und \u00fcberdies hinaus bietet sie die M\u00f6glichkeit bekannte Gesichter mit Namen zu speichern. Fortan werden diese Personen dann aus einer Distanz bis ca. acht Meter erkannt. Dasselbe Prinzip kann man nat\u00fcrlich auch f\u00fcr Gegenst\u00e4nde (z.B bestimmte Verpackungen) oder Geldscheine anwenden. Die gr\u00f6\u00dfte Limitation ist zur Zeit, dass die Brille nur bei ausreichendem Licht funktioniert. Texte, die auf dem Kopf stehen, k\u00f6nnen nicht gelesen werden, die Brille gibt aber dar\u00fcber Auskunft, dass das Bild gedreht werden muss. Bei schlechtem Kontrast und sehr gro\u00dfen Serifen kann es auch passieren, dass der Text als unleserlich eingestuft wird. Die smarte Brille ist aktuell in den Sprachen Deutsch, Englisch, Franz\u00f6sisch und Spanisch geplant und um \u20ac 4.290,- erh\u00e4ltlich.<\/p>\n In ihrem Vortrag\u00a0Komplexe Diagramme in PDF-Dateien \u2013 Wege zur barrierefreie(re)n Datenvermittlung<\/strong>\u00a0stellte Kerstin Probiesch konkrete L\u00f6sungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr den Umgang mit komplexen Grafiken in PDF-Dateien vor.<\/p>\n In Zukunft wird diese Problematik wom\u00f6glich durch SVG (Scalable Vector Graphics) behoben werden (siehe unser\u00a0Blogbeitrag zu diesem Thema<\/a>.<\/p>\n Christian Klim informierte im Anschluss \u00fcber das\u00a0Smart Banking der Bank Austria<\/strong>. Das Smart Banking stellt ein erweitertes Online Banking dar und bietet l\u00e4ngere \u00d6ffnungszeiten als die Bankfilialen. Mittels Videokonferenz kann gemeinsam mit einem Bankberater ein Beratungsgespr\u00e4ch durchgef\u00fchrt werden. Durch die Bildschirmteilung k\u00f6nnen auch gemeinsam Folder durchgegangen werden. Zus\u00e4tzlich ist auch ein Gespr\u00e4ch im Beisein eines Geb\u00e4rdendolmetschers von Mo-Fr von 9-15 Uhr mit Voranmeldung m\u00f6glich. Dieser Service ist kostenlos und ebenso sicher wie das Online Banking.<\/p>\n In seiner\u00a0Closing Note<\/strong>\u00a0widmete sich Chris Heilmann der Barrierefreiheit neuer Technologien – denn da ist sie bereits inklusive. Die digitale, physikalische und biologische Symbiose aus Mensch und Maschine wird als die vierte industrielle Revolution bezeichnet. Und diese Symbiose ist bereits voll im Gange. Die von Microsoft entwickelte Augmented Reality Brille\u00a0HoloLens<\/a>\u00a0l\u00e4sst beispielsweise Medizinern f\u00fcr Weiterbildungszwecke virtuell Gehirne zerlegen.<\/p>\n Seit 2013 gibt es bereits mehr Smartphones als PCs, weil es in vielen L\u00e4ndern der Welt nur eine schlechte Verkabelung und nur kleine Wohnungen gibt, aber ein Smartphone von jedem genutzt werden kann. Dadurch ver\u00e4ndert sich auch die Bedienung von elektronischen Ger\u00e4ten. Fr\u00fcher gab es nur Keyboard und Maus, heute kann man hingegen auch die Kamera, das Mikrofon oder Bewegungen f\u00fcr die Eingabe nutzen. Ebenso bei der Ausgabe gibt es heute nicht nur Texte, Bilder, Kl\u00e4nge, Animation und Video, sondern auch Sprachausgaben, Vibrationen uvm. Und die Steuerung kann nicht nur durch Klicken und Tippen erfolgen, sondern auch durch Tasten, Bewegen, sich Ann\u00e4hern, Anfragen oder das Zeigen von Gef\u00fchlen. An letzterem arbeitet Chris Heilmann selbst bei Microsoft: Welche Gem\u00fctsbewegung hat ein Mensch in einem Video? Dies zu erkennen kann beispielsweise dabei helfen, zu erkennen, wann ein Fahrer eines Autos m\u00fcde wird, um ihm in diesem kritischen Moment eine Hilfestellung anbieten zu k\u00f6nnen. Diese Art der Erkennung wird schon von vielen Medien verwendet, beispielsweise bei den Alternativtexten f\u00fcr Bilder von Facebook. Microsoft demonstriert dies auf der Seite\u00a0captionbot.ai<\/a>, wo Bilder in sinnvollen S\u00e4tzen beschrieben werden.<\/p>\n Genauso gut funktionieren bereits Live \u00dcbersetzungen von Telefonanrufen, zum Beispiel von arabisch auf schwedisch. In 14 \u2013 15 Sprachen kann derzeit mit dieser Methode \u00fcbersetzt werden. Es gibt auch einige Anbieter von 3D Avataren, die eine Live \u00dcbersetzung von Text oder Ton zu Geb\u00e4rdensprache vornehmen k\u00f6nnen. Ein Beispiel nannte er ebenso aus Schweden, wo eine Kamera in Verwendung ist, welche die Augenbewegung trackt, um eine Lernbehinderung zu erkennen und den angezeigten Text daraufhin optimal anzuzeigen.<\/p>\n\n
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